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Warum eine Solaranlage für den Garten eine gute Idee ist

Jeder zweite Privathaushalt in Deutschland hat ein grünes Refugium, sei es ein Hausgarten oder ein Kleingarten. Doch ohne Strom ist auch hier der gewünschte Komfort nur schwer zu erreichen. Eine Solaranlage mit ein bis zwei Solarmodulen auf dem Gartenhaus oder einer freien Grünfläche macht deinen Garten im Idealfall komplett unabhängig vom öffentlichen Stromnetz. Wir führen dir gute Gründe für die Installation einer Mini PV Anlage im Grünen auf und sagen dir außerdem, was noch zu beachten ist.

Solar Garten

Mini Solaranlage für Garten und Flachdach: Priwatt überzeugt im Test

Wenn du dir noch unsicher bist, welche Mini PV Anlage zu dir passt, dann hier vorab eine Empfehlung für dich: In unserem Test konnte das Leipziger Unternehmen Priwatt überzeugen. Die steckerfertigen Komplettsets priFlat und priShed für den Garten, das Flachdach oder das Schrägdach des Gartenhauses werden direkt mit einem Mikro Wechselrichter, allen Kabeln und dem entsprechenden Befestigungsmaterial zu dir nach Hause geliefert. Zur Auswahl stehen allerdings auch Komplettsets aus einem oder zwei Solarmodulen für den Balkon, das Hausdach oder die Fassade in verschiedenen Ausführungen. Zudem bietet Priwatt auch einige hilfreiche Online-Tools und einen kostenlosen Anmeldeservice, der Kund*innen die Anmeldung ihrer Solaranlage beim Stromnetzbetreiber und bei der Bundesnetzagentur abnimmt. So werden Terrasse, Gartenhaus und Carport zur Produktionsstätte von grünem Strom und du sparst bares Geld während du dich der Gartenarbeit widmest.

Stromverbrauch im Garten

Eine Solaranlage im Garten erzeugt Strom aus Sonnenenergie, die für den Betrieb der elektrischen Anlagen und Geräte direkt vor Ort genutzt werden kann. Je nachdem mit wie vielen elektrischen Verbrauchern dein Garten ausgestattet ist, kannst du ihn somit sogar komplett autark versorgen. Als Richtwert kannst du im Sommer bei einer, für Mini Solaranlagen üblichen, Wechselrichterleistung von 600 Watt pro Tag mit bis zu 7,2 Kilowattstunden rechnen. Im Winter sind die Erträge verständlicherweise etwas geringer: Geht man in der kalten Jahreszeit von weniger als acht Stunden Tageslicht aus und berücksichtigt weitere negative Einflussfaktoren wie die tiefer stehende Sonne, kann eine kleine Solaranlage für den Garten mit zwei Solarmodulen auch im Winter täglich immerhin bis zu 2 kWh grünen Strom erzeugen. Du kannst somit davon ausgehen, dass ein bis zwei gut platzierte Solarmodule bei Sonnenschein durchaus in der Lage sein sollten, die Grundlast der meisten (vielleicht aller) passiven Stromverbraucher, d.h. Kühlschrank, Bewegungsmelder etc. in deinem Garten zu decken und du darüber hinaus möglicherweise auch noch einen Teil der aktiven Last, die z.B. beim Rasenmähen anfällt, abdecken kannst. Der Unterschied wird sich in den Stromkosten definitiv bemerkbar machen. Das alles ist natürlich ebenso von der Anzahl der Stromverbraucher im Garten abhängig wie von der korrekten Platzierung der Solarmodule.

Gründe für die Installation einer Solaranlage an verschiedenen Orten im Garten

Eine Mini Solaranlage auf dem Bitumendach deines Gartenhauses fügt sich ideal ein, denn Grün und Grün ergänzen sich. Du nutzt Ökostrom aus der Energie der Sonne, die für den Garten ohnehin unverzichtbar ist und somit neben deinen Pflanzen auch deiner Stromrechnung hilft. Außerdem erzeugt eine Mini PV Anlage keine störenden Betriebsgeräusche. Ein Gartenhaus mit einem Schrägdach bietet durch seine leicht exponierte Lage und den ohnehin vorhandenen Neigungswinkel großes Potenzial für die Stromproduktion, insofern es gut erreichbar für die Sonnenstrahlen ist. Achte also darauf, dass keine Bäume, Sträucher, Hecken oder Bauwerke die Solarmodule verschatten. Bei Bedarf sollten Pflanzen also umgesiedelt oder zurückgeschnitten werden. Wenn das Schrägdach des Gartenhäuschens allerdings partout nicht genügend Sonnenstunden bietet, kann mit einer flach aufgeständerten Mini Solaranlage, wie wir sie dir vom Anbieter Priwatt vorgestellt haben, auch auf einer anderen Freifläche grüner Strom erzeugt werden.

Denn freie Grünflächen oder ein Carportdach müssen nicht ungenutzt bleiben, sondern eignen sich ebenso gut für eine Mini Solaranlage zur unabhängigen Stromproduktion. Ein Solarmodul, das im 20 bis 30° Winkel auf eine Aufständerung montiert ist, bietet Schutz für Kleinstlebewesen und überzeugt zudem mit der simplen Aufständerung durch minimalen Aufwand beim Aufbau. Du benötigst lediglich noch Gehwegplatten oder etwas ähnliches, um die Anlage zu beschweren und damit vor allem gegen Wind abzusichern. Wenn deine Rasenflächen, die Terrasse oder irgendein Flachdach also ein sonniges Plätzchen bieten, dann stellt eine Mini Solaranlage für den Garten eine ideale Möglichkeit dar, um deinen Rückzugsort mit grünem Strom zu versorgen.

Tipp: Wenn du dir nicht sicher bist, wo die beste Stelle für Solarmodule ist, beobachte über den Tag verteilt die Schattenflächen deines Gartens und orientiere dich am Stand der Sonne. 

Was die Ausrichtung nach den Himmelsrichtungen betrifft, gibt es ebenfalls ein paar Dinge zu beachten: Osten und Westen lohnen sich bei Photovoltaik vor allem morgens bzw. abends, eine Südausrichtung erzeugt hingegen über den Tag den meisten Strom. Danach kannst du dich richten, wenn du weißt, zu welcher Tageszeit du in deinem Garten den meisten Strom benötigst.

Nicht jedes Gartenhaus hat Zugang zum öffentlichen Stromnetz. Insgesamt sind die Kosten für die Installation einer Mini Solaranlage außerdem geringer als die Kosten für den Anschluss an das Stromnetz. Wenn du deinen Garten also komplett autark betreiben möchtest, ist die Nutzung der kostenlosen Solarenergie genau der richtige Weg für dich, denn die Stromkosten für Bezug aus dem öffentlichen Netz liegen mittlerweile häufig bei mehr als 30 Cent pro Kilowattstunde und dieser Aufwärtstrend wird sich voraussichtlich fortsetzen. Aber auch wenn Ökostrom in der Produktion umweltfreundlich ist, erleidet er, wie jeder Netzstrom, Transportverluste, bevor er die Steckdose im Garten erreicht. Achte also auf eine kurze Verkabelung des Systems.

Solar Garten

Wartung einer Solaranlage für den Garten

Solarsysteme für den Privatgebrauch gelten nicht nur im Garten als sehr wartungsarm. Die Solaranlagen reinigen sich im Laufe einer 20-jährigen Lebensdauer im Wesentlichen selbst. Bedenke lediglich, dass der Regen zwar den Staub und Dreck wegspült, Vogelkot und andere grobe Verunreinigungen aber dennoch regelmäßig entfernt werden sollten, damit die PV Anlage richtig funktioniert. Glücklicherweise ist das Dach eines Gartenhauses im Gegensatz zu einem Hausdach leichter zugänglich und die gelegentliche Reinigung sollte somit kein größeres Problem darstellen. Es bietet sich beispielsweise an, die Anlage einmal pro Jahr im Frühjahr zu reinigen. Auf diese Weise kann sie in den heißen Sommermonaten die höchsten Erträge liefern.

Solaranlage für den Garten: Stromspeicher können bei der Selbstversorgung helfen

Wenn die Sonne direkt oder indirekt scheint, dient die Garten Solaranlage der Stromversorgung. Vielleicht hast du dich sogar dafür entschieden, die Stromversorgung im Garten allein über Photovoltaik zu bestreiten. Was dabei sinnvoll ist: Die meisten Gärtner*innen nutzen den Solarstrom vom ersten bis zum letzten Grün oder vom Frühjahr bis zum Herbst. Also in der Jahreszeit, in der der Garten am häufigsten besucht wird und die nutzbare Energie der Sonne am höchsten ist. Außerdem ist es ratsam energieintensive Gartenarbeiten wie das Mähen des Rasens mit einem Elektromäher, das Beschneiden von Baumkronen mit elektrischen Scheren und Sägen und das Waschen von Gehwegplatten oder Poolfliesen mit einem elektrischen Dampfstrahler tagsüber auszuführen, um zumindest einen Teil der anfallenden Energie mit dem Solarstrom der Photovoltaik Anlage zu decken.

Da der so generierte Strom allerdings direkt nach seiner Erzeugung verbraucht werden werden muss, wird das Abends etwas schwieriger. Die elektrische Beleuchtung im und um das Gartenhaus und Geräte wie der Herd oder der elektrische Grill sollten jedoch zu jeder Tageszeit einsatzbereit sein, nicht nur in den hellen Mittagsstunden. Ebenso laufen andere Geräte wie Kühlschrank, Warmwasserbereiter, Teichpumpe und co. ohnehin 24 Stunden am Tag, also auch nachts. Falls bei dir also die Idee besteht mit einer größeren Investition, deinen Garten ohne Strom aus dem öffentlichen Netz zu betreiben, könnte dir möglicherweise ein Stromspeicher helfen. Er speichert erzeugte Sonnenenergie, ähnlich wie eine Batterie, und hält sie für den Verbrauch bereit, sodass du die überschüssige Energie, die durch Sonnenschein am Tag erzeugt wurde, nach Einbruch der Dunkelheit nutzen kannst.

Um dabei zu ermitteln wie groß der Stromspeicher sein sollte um genügend Energie fassen zu können, die deine Produkte nachts versorgt, ist es nötig die eigene Verbrauchsmenge zu ermitteln. Das kann entweder anhand von Erfahrungswerten und Messungen oder auf Basis der gegebenen Richtwerte der Verbrauchsgeräte geschehen.

Solar Garten

Fazit: Solarenergie ist der beste Freund deines Gartens

Eine Solaranlage für den Garten ist in den meisten Fällen eine lohnenswerte Investition. Das Ökosystem in deinem Garten braucht ohnehin Sonne, warum die Solarenergie also nicht auch für die Stromversorgung nutzen?
Der Strom wird so umweltfreundlich wie möglich erzeugt und so effizient wie möglich an die Verbraucher geliefert. Die Stromkostenabrechnung wird damit nicht nur verkleinert, sondern dir bietet sich mit einigen zusätzlichen Abwägungen auch die Möglichkeit, dein grünes Refugium autark mit elektrischem Strom zu versorgen.

Voraussetzung dafür ist unter anderem die richtige Dimensionierung der Photovoltaik-Anlage. Mehr als zwei Solarmodule vereinfachen das Vorhaben natürlich, bringen aber erhöhten Aufwand beim normkonformen Anschluss sowie der Anmeldung mit sich. Die Anschaffungs- und Installationskosten einer Mini Solaranlage für den Garten – beispielsweise von Priwatt – liegen für eine Anlage bestehend aus zwei Solarmodulen unter 1.000 Euro und werden sich in der Regel nach wenigen Jahren durch ihre eigene Stromerzeugung und den damit verbundenen Ersparnissen rentieren, wenn auf die genannten Punkte dieses Beitrags Acht gegeben wurde.

Aber nicht nur das: Das gute Gefühl, nachhaltigen Strom zu erzeugen und ihn direkt selbst zu verbrauchen, ergänzt die Pläne ideal und macht aus jedem Garten einen wichtigen Beitrag zur dringend nötigen Energiewende!

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