Vielleicht haben Sie schon gehört, dass man für eine einfache Solaranlage weder einen Elektriker noch eine Genehmigung braucht. Jeder kann mit einer Solaranlage in sein Hausnetz einspeisen, unabhängig davon, ob er eine Genehmigung hat oder nicht.
Sie brauchen keinen Elektriker, um Ihr Balkonkraftwerk anzumelden. Die maximale Leistung eines Balkonkraftwerks ist auf 600 Watt begrenzt. Lassen Sie sich nicht von den Irrtümern rund um die Solaranlage anmelden beirren. Eine Genehmigung ist nicht nötig, denn es genügt die Anmeldung.
Ein Elektrizitätszähler für die Solaranlage anmelden
Um Ihr Balkonkraftwerk anzumelden, benötigen Sie zunächst einen rückspeisefähigen Stromzähler. Wenn das Kraftwerk auf Ihrem Balkon mehr Strom erzeugt, als Ihre Wohnung benötigt, läuft der Zähler rückwärts, und Sie müssen für jede verbrauchte kilowattstunde den vollen Betrag bezahlen. Da dies gegen die Vorschriften verstößt, benötigen Sie einen Zähler, der eine Rücklaufsperre hat. Wenn Sie einen kurzen Blick in das Gehäuse Ihres Zählers werfen, das Modell überprüfen und eine Suchmaschine benutzen, können Sie feststellen, ob Ihr Zähler eine Rücklaufsperre hat oder nicht.
Bei älteren Zählern mit Skalen sind keine Rücklaufsperren vorhanden. Ein Zähler mit Rücklaufsperre ist derzeit nicht erforderlich. Wenden Sie sich einfach an den Betreiber Ihres Netzes, um einen kostenlosen Ersatzzähler zu beantragen. In unserem Fall dauerte die Prozedur drei Tage, danach war der Stromzähler in knapp zehn Minuten ausgetauscht. Nachdem der entsprechende Zähler eingesetzt wurde, können Sie weiterfahren.
Welche Informationen sind für die Anmeldung einer Aufdach-Solaranlage erforderlich?
Die Installation einer Solaranlage, die an das Stromnetz angeschlossen wird, bedarf der Genehmigung des Netzbetreibers. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, den Netzbetreiber des Balkonkraftwerks zu finden: Auf Ihrer Monatsabrechnung oder in der BDEW-Datenbank sollten Sie die Telefonnummer Ihres Energieversorgers finden können. Auf der monatlichen Stromrechnung des Kunden sollte der Netzbetreiber durch eine 13-stellige Kennung identifiziert werden. Diese Nummer ist in der vom BDEW geführten Datenbank gespeichert.
Einholung der Genehmigung für die Durchführung der Installation
Wenn es um die Anmeldung ihrer Anlagen geht, haben Besitzer von solaranlage zwei Möglichkeiten: entweder sie machen es selbst oder sie beauftragen eine Elektrofachkraft, die über die entsprechende Zertifizierung verfügt. Dann ist eine Anmeldung nach VDE-AR-N4105:2018-11 möglich. Werden diese Komponenten zur Verfügung gestellt, sind auch Laien in der Lage, eine spezielle Steckdose und einen Zähler zu installieren, der die Leistung in beide Richtungen misst. In diesem Szenario ist es typisch, dass der Betreiber den Dienst selbst anmeldet. Die Nutzer müssen das Datenblatt, die Unbedenklichkeitsbescheinigung und die Konformitätsbescheinigung des Solarmoduls bereithalten, um den Anmeldevorgang abzuschließen.
Die erforderlichen Informationen können je nach Netzbetreiber unterschiedlich sein, da die Registrierung nach dessen Richtlinien erfolgt. Der Arbeitskreis PV-Stecker der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. stellt ein Beispiel für ein Anschreiben zur Verfügung, das bei der Anmeldung beim Netzbetreiber (DGS) zu verwenden ist. Elektrikerlaubnis: Für die Anmeldung beim Netzbetreiber verwendet der VDE eigene Formulare, für deren Ausfüllen nach VDE-AR-N4105:2018-11 die Elektrofachkraft zuständig ist. Die Anmeldeformulare machen deutlich, dass das Verfahren viel Zeit in Anspruch nehmen wird.
Erlaubnis des Vermieters oder der Wohnungseigentümergemeinschaft für die Installation eines Kraftwerks auf dem Balkon?
Dazu besteht keine rechtliche Notwendigkeit, wenn der Mietvertrag, die Teilungserklärung der Wohnungseigentümergemeinschaft oder die Gemeinschaftsordnung die Anbringung am Balkongeländer nicht verbieten. Auch die Position der Befestigung ist wichtig. Für die Nutzung von Balkonen, Terrassen, Gärten oder anderen Außenflächen besteht keine Genehmigungspflicht. Bei Fragen zu Fassaden, Brüstungen und Dächern sollten Sie mit dem Vermieter oder der Eigentümergemeinschaft sprechen. Bei Vermietern ist es wichtig, zwischen dem “Eigentümerprivileg” und dem Betrieb von Stromleitungen oder elektrischen Hausanlagen zu unterscheiden.
Die erste Möglichkeit dürfte je nach den Bedingungen des Mietvertrags machbar sein, die zweite ist unproblematisch, da keine wesentlichen Risiken bestehen.
Prüfen Sie in den Mietbedingungen, ob die Anbringung von Sonnenkollektoren am Balkongeländer verboten ist. Wenn dies nicht der Fall ist, muss der Vermieter nicht abgemahnt werden. Der Vermieter kann jedoch rechtlich nachweisen, dass der Mieter gegen seine Pflichten aus dem Mietvertrag verstoßen hat. Soweit mir bekannt ist, gibt es keine einschlägige Rechtsprechung.
Es wird umstritten sein, ob ein Modul an einem Balkongitter oder einer anderen Außenanlage angebracht werden kann oder nicht. Diese Behauptungen können entweder mit dem Umweltstaatsprinzip oder mit den Grundrechten angefochten werden. Soweit feststellbar, hat sich die Rechtsprechung mit dieser Frage im Zusammenhang mit Kraftwerken noch nicht beschäftigt. (Hinweis von Rechtsanwalt Jorn Bringewat, der die Kanzlei von Bredow Valentin Herz vertritt).
Anmeldung von Stromanlagen auf Balkonen
Was soll ich tun, wenn mein Netz mir anzeigt, dass es mich vom Stromnetz trennen könnte?
Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Netzbetreiber sich wie Polizisten verhalten. Diese Unternehmen funktionieren ähnlich wie die Polizei oder die Autobahnpolizei. Wenn die Netzbetreiber Ihnen nicht drohen können, weil Ihre Solaranlage eine Konformitätserklärung nach VDE-AR-N 4105 hat, sollten sie sich nicht darum kümmern.
Das Statistische Bundesamt (DGS) schätzt, dass es in Deutschland 20.000 steckbare Solaranlagen gibt, von denen aber nur die Hälfte dokumentiert ist. Unbekannte Menge an potenziellen Gefahren. Diese Gefahren sind nach unserer Kenntnis nicht realisiert worden. Ersetzen Sie Ihren derzeitigen Messstellenbetreiber durch einen, der mit steckbaren Solaranlagen kompatibel ist.
Gelten die 70-Prozent- und 25-Prozent-Regeln für steckerfertige Solaranlagen?
Wenn Sie EEG-Vergütung wollen. Da das EEG für die Festlegung der technischen Standards zuständig ist, müssen sich Anlagenbetreiber, die keine EEG-Vergütung wünschen, an diese Standards halten. Macht ein Anlagenbetreiber keinen Anspruch auf EEG-Vergütung geltend, wird er nicht für die Nichteinhaltung der EEG-Regeln bestraft.
Zum Hintergrund: Das EEG ist für den Vorrang und die Förderung der Einspeisung aus erneuerbaren Energien zuständig. Es handelt sich um einen Antrag auf staatliche Fördermittel. Anlagenbesitzer sind nicht verpflichtet, diese Förderung anzunehmen; das EEG genehmigt (aber subventioniert nicht) daher die weitere Direktvermarktung wie in 21a beschrieben.
Die EEG-Förderung richtet sich nach dem Bedarf der Anlage (vgl. EEG 9 ff.). Die Nichteinhaltung kann zur Einstellung der Förderung führen (52 EEG). Ordnungsrechtliche Sanktionen wurden nicht verhängt (siehe oben). Nur das EnWG und die auf der Grundlage dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen haben die Befugnis, Einspeiseanlagen zu sanktionieren, die die Förderung nicht in Anspruch nehmen oder nach der Genehmigung weiterbetreiben.
Die Netzanmeldung von Aufdach- und Balkonsolaranlagen sollte erleichtert werden.
Die Netzbetreiber haben den Besitzern von steckerfertigen Kleinstsolaranlagen die Anmeldung ihrer Produkte erleichtert. Wer sich für das beschleunigte Registrierungsverfahren interessiert, sollte sich vor der Installation entweder telefonisch oder auf der Website des Netzbetreibers melden. Auf ihrer Website stellt die DGS eine Liste der Netzbetreiber zur Verfügung, die ein vereinfachtes Registrierungsverfahren anbieten. Da es sich hierbei um eine passive Liste handelt, sind nur die registrierten Netzbetreiber auf ihr aufgeführt. Daher kann sie nicht als umfassend angesehen werden.
Register der Marktstammdaten, das von der Bundesnetzagentur geführt wird.
Selbstversorger müssen sich nur dann jährlich melden, wenn sie von der Bundesnetzagentur ausdrücklich dazu aufgefordert werden, was angesichts der geringen Produktion eines Balkonkraftwerks sehr unwahrscheinlich ist. Das Verfahren der Online-Registrierung ist einfach. Beantworten Sie die Frage des Netzbetreibers, ob Sie eine Vergütung wollen, nicht mit “ja”, weil Sie den Strom selbst verbrauchen.
Um die EEG-Förderung für ein Balkonkraftwerk zu erhalten, ist eine Registrierung erforderlich.
Die EEG-Förderung für kleinere PV-Anlagen wird mit der Zeit immer schwieriger zu erhalten. Um die 70-Prozent-Regelung zu erfüllen, müssen die Betreiber ihren Betrieb jährlich anmelden und 70 Prozent des Stroms in das öffentliche Netz einspeisen. Das Balkonkraftwerk ist nur für den Eigenverbrauch von Vorteil, da der Verkaufspreis in der Regel niedriger ist als der Preis, den der Energieversorger für den Einkauf der Energie zahlt. Darüber hinaus verfügt es über einen Sichtschutz und eine Photovoltaikanlage. Ein Solarmodul, das in die Steckdose gesteckt wird, kann es wieder aufladen.
Solaranlage anmelden: Vorteile der Installation
Mit einer Solaranlage kann man aus der ins Netz eingespeisten Energie sogar Geld verdienen, und das ist nur einer der vielen Vorteile, die eine solche Anlage mit sich bringt. Weitere Vorteile sind die Senkung der Stromkosten, die Verbesserung des Umweltschutzes und die allgemeine Steigerung der Lebensqualität. Bevor Sie mit der Installation Ihrer Solarmodule beginnen können, müssen Sie diese zunächst anmelden. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wo Sie Ihr Computersystem anmelden können, wie Sie dies tun und bei wem Sie es anmelden sollten.
Photovoltaikanlage muss dem Netzbetreiber bekannt sein
Der Energieversorger unterhält das Stromnetz, in das der von Ihrer Solaranlage zusätzlich erzeugte Strom eingespeist wird. Bevor Sie diese Einspeisung vornehmen, müssen Sie den Stromversorger Ihrer Gemeinde vorher informieren. Daher kann nur der Netzbetreiber entscheiden, ob Ihre Anlage an das Netz angeschlossen werden darf oder nicht. Es ist möglich, dass diese Prüfung bis zu acht Wochen dauern kann.
Es ist möglich, mit der Installation zu beginnen, sobald die Genehmigung dafür vorliegt, so dass es praktisch ist, damit zu beginnen. Als Inbetriebsetzungsverfahren bezeichnet man den Abschluss des Inbetriebsetzungsprozesses. Neben der von der Bundesnetzagentur ausgestellten Bescheinigung muss der Netzbetreiber auch dieses Dokument erwerben. Um eine Einspeisevergütung zu erhalten, müssen Sie Ihre Solaranlage bei Ihrem Energieversorger registrieren lassen. Der Netzbetreiber verlangt die Registrierung Ihrer Solaranlage, bei der Wegatech Sie gerne unterstützt.
Ihre Solarstromanlage bei der zuständigen Steuerbehörde
Sie können mehrwertsteuerpflichtig sein, wenn Sie eine eigene Photovoltaikanlage (PV-Anlage) betreiben, die unter die Definition einer unternehmerischen Tätigkeit fällt.
- Für Steuerzwecke wird der Monat, in dem ein Unternehmer dem Finanzamt seine Inbetriebnahme melden muss, als “erster Monat der Geschäftstätigkeit” bezeichnet. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, wenden Sie sich an einen Steuerberater.
- Gewinne fallen während der gesamten Nutzungsdauer einer PV-Anlage an, die oft in Jahrzehnten und nicht in Jahrzehnten gemessen wird. Die Einkünfte aus diesen Quellen, aber auch aus anderen Quellen wie Ihrem Gehalt, müssen in Ihrer Steuererklärung angegeben werden. Der über die Einspeisevergütung erzeugte Solarstrom wird ebenso besteuert wie die Menge an Solarstrom, die im Haus verbraucht wird.
Bevor eine PV-Anlage genutzt werden kann, muss sie beim örtlichen Gewerbeamt angemeldet werden
Ob Sie eine eigene Firma gründen müssen, hängt davon ab, wie viel Geld Sie mit Ihrer Photovoltaikanlage verdienen. Wenn die jährliche Summe 24.500 € erreicht oder übersteigt, müssen Sie sie bei der zuständigen Gewerbe- oder Aufsichtsbehörde anmelden. Es ist ungewöhnlich, dass private Anlagen einen so hohen Grad an Ausgereiftheit erreichen. Die Installation einer Solaranlage auf einem gewerblichen Gebäude ist ein ganz anderes Szenario. In diesem Fall müssen Sie Gewerbesteuer zahlen, obwohl die Größe der Anlage keine Rolle spielt.